Juni 14, 2022

Selbstliebe durch Essen finden

Behandle deinen Körper, wie du ein geliebtes Kind behandeln würdest. Füttere ihn sanft, achtsam und mit sauberen Lebensmitteln.

Der erste Ansatzpunkt ist, dass du dir bewusst machst, wie du mit den körperlichen Bedürfnissen deines Körpers umgehst.

Jedes Mal, wenn du deine körperlichen Bedürfnisse verleugnest – wenn du ein bisschen länger auf bleibst, obwohl du eigentlich schlafen müsstest, wenn du eine Grippe hast oder wenn du dich zurückhältst, obwohl du dringend pinkeln musst – sendest du deinem Körper die Botschaft, dass er nicht wichtig ist. Wir machen das den ganzen Tag über mit dem Essen: Wir schaufeln das Frühstück auf dem Weg zur Schule in uns hinein, oder wir hetzen durch das Mittagessen, um noch die letzten E-Mails abzuschicken, oder wir lassen das Abendessen aus, weil wir eine Diät machen. Dann erwarten wir, dass unser Körper für uns arbeitet, wie ein Hund, der Kunststücke macht.

Du musst dich selbst zur Priorität machen, und sei es nur aus dem Grund, dass du dich besser ernähren und/oder abnehmen willst. Beginne damit, dass du erkennst, dass du deine erste Beziehung bist. Damit ist nicht gemeint, dass du dein Kind ignorieren, deine Freundschaften vernachlässigen oder dich über die Bedürfnisse anderer hinwegsetzen sollst. Gemeint ist nur, dass du dich selbst zu einem deiner Freunde machen und dich wie ein geliebtes Kind behandeln sollst. Hier sind sechs Möglichkeiten, damit anzufangen.

1. Handle so, als ob. 

Du wirst am schnellsten liebevoll zu dir selbst sein, wenn du liebevoll zu dir selbst bist. Einige sagen: “Du kannst nicht denken, wie du richtig handelst, aber du kannst handeln, wie du richtig denkst.” Wenn du nicht weißt, wie das aussehen könnte, probiere diese einfache, aber tiefgreifende Übung aus: Schreibe oben auf ein Blatt Papier: “Ich liebe mich selbst, deshalb”, und zähle dann alle Dinge auf, die du aus Liebe zu dir selbst tust oder tun würdest. Dazu könnte gehören: “Ich liebe mich selbst, deshalb ernähre ich meinen Körper mit sauberer, gesunder Nahrung” oder “Ich liebe mich selbst, deshalb weigere ich mich, zu hungern.”

2. Iss, wenn du hungrig bist.

 Hungersignale bedeuten, dass der Körper aufgetankt werden muss. Wenn wir sie lange genug ignorieren, was wir tun, wenn wir beschäftigt, gestresst oder auf Diät sind, werden sie abgestumpft. Man hört viele Menschen sagen: “Ich habe nie Hunger”. Das ist aber nicht das einzige körperliche Anzeichen für Hunger: Unkonzentriertheit, Gereiztheit, Nervosität und Benommenheit können allesamt Anzeichen für das Bedürfnis nach Nahrung sein. 

Hier gibt es einen feinen Unterschied: Manche Leute sagen: “Ich soll also immer essen, wenn ich hungrig bin, auch wenn es den ganzen Tag lang ist?” Darauf würde wäre die Antwort: “Worauf bist du wirklich hungrig? Ist es wirklich Essen?” Du wärst überrascht, wie oft der “Hunger” in Wirklichkeit der Ruf des Körpers nach Ruhe, Süßem oder irgendeiner Art von Aufmerksamkeit ist, die nichts mit Essen zu tun hat.

3. Wenn du isst, iss.

 Lies nicht, sieh nicht fern, arbeite nicht, fahre nicht Auto oder führe keine stressigen Gespräche. Iss einfach. Sei bei dem, was du tust, präsent und nimm das Essen und die Empfindungen deines Körpers achtsam wahr. Sieh dir dein Essen an, rieche es, nimm wahr, wie es sich in deinem Mund anfühlt und schmecke es wirklich. Am wichtigsten ist es, darauf zu achten, wie es sich in deinem Körper anfühlt. Ist es gut für dich? Dein Körper wird dir eine Rückmeldung geben, wenn du nur langsam und ruhig genug bist, um zu hören. Das führt zum nächsten Punkt:

4. Verlangsame dich. 

Ein Teil dieser Feedbackschleife ist die Nachricht des Körpers, dass er satt ist. Manchmal kommt diese Nachricht lange bevor der Teller oder die Schüssel leer ist, sogar mitten im Essen. Aber du wirst dieses Signal verpassen, wenn du dich durch dein Essen hetzt. Damit verbunden ist die Idee, sich zum Essen hinzusetzen.Es gibt viele Menschen – meist Mütter -, die die meisten ihrer Mahlzeiten im Stehen einnehmen. Setz dich jedes Mal hin, auch wenn es nur für “ein paar Bissen” ist. Wenn du nur einen Löffel Eis essen willst, nimm einen Löffel aus der Packung, gib ihn in eine kleine Schüssel, stell die Packung zurück in den Gefrierschrank und setz dich mit deiner kleinen Schüssel an den Tisch. Iss es langsam und mit Bedacht. Es kann sein, dass du schon mit “nur ein paar Bissen” zufrieden bist.

5. Iss, worauf du hungrig bist. 

Ich kann dich schon fast sagen hören: “Was!? Bist du verrückt?!” Ich weiß, dass das für Menschen mit Ernährungsproblemen und -empfindlichkeiten wie Allergien, bestimmten Lebensmittelsüchten, Diabetes und strengen Diäten entmutigend oder sogar beängstigend ist. Aber: Untersuche dein Verlangen und finde heraus, ob es etwas in dem Lebensmittel gibt, nach dem du dich besonders sehnst. Wenn du dich zum Beispiel nach Ben and Jerry’s Cherry Garcia sehnst, was ist es, das du an diesem Lebensmittel brauchst oder willst? Ist es die Kälte, die Cremigkeit oder die Süße? Sind es die Kirschstückchen oder die Schokolade? Wenn du herausgefunden hast, wonach du dich so sehr sehnst, kannst du vielleicht etwas anderes finden, das deine geschmacklichen Bedürfnisse befriedigt.

6. Achte darauf Lücken zu schließen.

Nicht immer ist die Möglichkeit geboten seine Ernährung oder Diät perfekt zu gestalten. Oftmals sind es Finanzen, Stress oder andere Hindernisse die verantwortlich dafür sind, dass du nicht alle Faktoren abdecken kannst die zu einem gesunden Lebensstil beitragen. Oftmals vernachlässigt man deswegen die gesunden Komponenten die maßgeblich dazu Beitragen seine Gesundheit aufrecht zu erhalten. Wichtige Vitamine, Mineralien oder andere Nährstoffe sollten unbedingt in den Alltag eingebunden werden. Vor allem bei einer ausgewogenen Diät spielen diese ein große Rolle. Die B-Vitamine aber auch beispielsweise Kollagen sind Grundpfeiler einer jeden gesunden ausgewogenen Ernährung. 

Dementsprechend spricht nichts dagegen diese Lücken auf Umwege zu füllen, falls sie nicht ausreichend in die Ernährung eingebunden werden können. Nahrungsergänzungsmittel in verschiedenster Form sind hierbei dein Retter in Not und die wahrscheinlich unkomplizierteste Art dieses Problem zu lösen. Wie schon erwähnt ist Kollagen ein wichtiger Begleiter auf deinem Weg. Um diesen nicht außen vor zu lassen könnte man das Collagenpulver bei Fairnatual bestellen und somit für eine ausbalancierte Ernährung sorgen.

7. Gönne deinem Körper die Erholung die er benötigt.

Oftmals sind die Tage hektisch, schnell oder anstrengend. Im ersten Moment scheint es so als ob der Körper das einfach wegsteckt, das rächt sich jedoch oftmals auf verschiedene Arten. Deswegen ist es extrem wichtig seinem Körper ab und an mal eine erholende Pause zu gönnen, damit dieser wieder Energie tanken kann. 

Die Hanfpflanze ist eine Heilpflanze deren positive und beruhigende Wirkung schon seit langer Zeit bekannt ist. Sie enthält viele wichtige und auch beruhigende Inhaltsstoffe die beim Körper fast schon Wunder bewirkt. Hanf kann in verschiedenen Formen wie z.B. Öl erscheinen. Das Fairnatural Bio Hanfsamenöl wäre eine Alternative, um den Körper mit verdienter Erholung zu versorgen. 

8. Behandle deinen Körper mit Respekt.

 Gedankenloses Fressen, Essen in den Mund schaufeln oder einen Fast-Food-Burger mampfen, während du im Auto fährst, sind respektlose, ja sogar erniedrigende Verhaltensweisen. Behandle deinen Körper, wie du ein geliebtes Kind behandeln würdest. Füttere ihn sanft, aufmerksam und mit Sorgfalt. Und füttere ihn mit sauberen Lebensmitteln. Wir sagen, dass wir uns “verwöhnen” wollen, und dann tun wir es mit zu viel billigem, minderwertigem Essen: Fast-Food-Pommes, Donuts, übergroße Restaurantmahlzeiten, Chips tütenweise.

Wenn du Lust auf Schokolade hast und du ein Mensch bist, der Schokolade essen kann, dann nimm sie dir. Kaufe eine teure Tafel der besten Qualität, die du finden kannst, fahre mit ihr in der Verpackung nach Hause, setze dich mit ihr hin, packe sie langsam aus, breche ein kleines Stück ab, rieche daran, lege es auf deine Zunge und lasse es durch die Wärme deines Mundes an deinem Gaumen schmelzen. Nimm die Empfindungen wahr, die du in deinem Geist und Körper spürst. Das ist eine ganz andere Erfahrung, als wenn du auf dem Weg aus dem Supermarkt einen Snickers-Riegel herunterschlingst. Und eine, die sehr liebevoll ist.